(31) Im Meer der Sprachen, der Körper - mit Kim de l'Horizon
Es ist die Geschichte einer zweifachen Beziehung, zur Grossmutter, der Grossmeer, und zur Mutter, der Meer. Eine Auseinandersetzung mit den Verstrickungen einer Familie, mit dem Ungesagten, mit dem, was verwurzelt ist, wie die Wurzeln der Blutbuche. Eine stete Befragung auch der eigenen Identität entlang der Frage, warum es Mann und Frau eigentlich geben muss, wenn das Dazwischen so viel mehr Möglichkeiten eröffnet. Ein sprachgewaltiges Buch, sagt Lucien Haug, Christoph Keller ist buchstäblich darin versunken, und Marion Regenscheit gefällt es so gut, dass sie fast gar nicht mehr darüber reden wollte.
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