(33) Wunden über Wunder und Heiligsprechungen - mit Enis Maci
Mit «Wunder» legt Enis Maci ein Theaterstück vor, das genauso als lyrischer Text oder als Essay gelesen werden kann. Es geht um versehrte, verwundete Körper, um Frauen, die mit ihrem Körper für Wunder herhalten müssen, und um Männer, die sie dann heiligsprechen. Ein Text über, aber auch für den verletzlichen Körper, findet Christoph Keller, Marion Regenscheit sieht in diesem Stück viel Selbstermächtigung und Potenzial zur Selbstbestimmung, während Lucien Haug das Grauen in den Texten unter die Haut geht.
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